BABETT MEYER

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Darmsanierung

Informationen zur Darmsanierung

Was bedeutet eine Darmsanierung ?

Die Darmsanierung (Symbioselenkung), auch als mikrobiologische Therapie bezeichnet, ist eine in der Alternativmedizin eingesetzte Therapie, welche die Zusammensetzung der Darmflora beeinflussen soll. In Vorbereitung auf eine Darmsanierung wird häufig eine Darmreinigung angewandt. Nach einer Darmsanierung kann es ratsam sein die Ernährungsgewohnheiten umzustellen oder eine individuelle Diät durchzuführen. 

 

 

Hintergrund der Darmsanierung

Unser Körper beherbergt eine unvorstellbare Anzahl von Bakterien. Viele dieser Bakterien arbeiten völlig unbemerkt, sie sind aber lebenswichtig. Bei einer gestörten Darmflora sind die Bakterien im Darm aus dem Gleichgewicht. Durch die Darmsanierung soll das Gleichgewicht wiederhergestellt, also das gesunde Zusammenleben (Symbiose) wieder möglich werden. Daher wird die Darmsanierung auch als Symbioselenkung bezeichnet. 

Ursachen für eine gestörte Darmflora

Das Gleichgewicht im Darm kann durch verschiedene Krankheiten und falsche Lebensgewohnheiten durcheinandergebracht werden: 

  • Fehl- und Überernährung (zum Beispiel zu viel Zucker oder zu viel Eiweiß) 
  • einseitige und unausgewogene Ernährung (zum Beispiel einseitige Diät) 
  • zu viele leicht verdauliche Kohlenhydrate 
  • schlechtes Kauen
  • dauerhafter Stress 
  • Medikamente (zum Beispiel Antibiotika) 
  • Abführmittel 
  • Infektionen (zum Beispiel Virusinfektionen)

 

Symptome

  • Durchfall 
  • Blähungen 
  • Verstopfung 
  • Reizdarm und Reizdarmsyndrom (Funktionsstörung des Darms ohne organische Ursachen) 
  • Darmkrämpfe und Bauchschmerzen, häufiges Aufstoßen 
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Allergien 
  • Hauterkrankungen 
  • Kopfschmerzen
  • Depressionen
  • .......

 

Vor der Darmsanierung

Für die Diagnose einer gestörten Darmflora wird zuerst eine Stuhlprobe entnommen. Diese wird im naturheilkundlich orientierten Labor auf ihre Zusammensetzung hin untersucht. Dabei wird beispielsweise darauf geachtet, ob die gefundenen Bakterien der Anzahl und Art der natürlichen Darmflora entsprechen. Außerdem wird die Stuhlprobe auf Pilze hin untersucht. Etliche andere Untersuchungen sind - nach Beschwerdebild - möglich.

 

Durchführung der Darmsanierung

Für die Wiederherstellung der gestörten Darmflora nimmt der Patient bestimmte Produkte mit lebensfähigen Bakterienkulturen ein, die als Probiotika bekannt sind. Die Kapseln, Tropfen, Tabletten oder das Pulver enthalten spezielle lebensfähige Mikroorganismen, die in einem gesunden Darm vorkommen. Dazu gehören etwa Escherichia coli, Bifidobakterien, Enterokokken, Streptococcen und verschiedene Lactobacillen. Oft werden sie in aufeinander aufbauenden Phasen nacheinander eingenommen. Dadurch kann sich das Gleichgewicht der Darmflora wieder stabilisieren. Die Dauer der Einnahme richtet sich auch danach, wie stark die Darmflora vom Normalzustand abweicht. Üblicherweise dauert die Darmsanierung etwa drei bis sechs Monate. Erste Verbesserungen können sich aber schon nach 14 Tagen zeigen. Auch sogenannte Autovakzinen können einen Beitrag zur Sanierung der Darmflora leisten. 

 

Autovakzinen werden speziell für den Patienten hergestellt. Im Anschluss an die Darmsanierung kann eine langfristige Ernährungsumstellung sinnvoll sein. Dabei soll eine vollwertige Ernährung angestrebt werden. Eine Nahrungsempfehlung wird individuell gegeben.

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